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Dabei wurden viele neue Parameter eingeführt, um eine zeitgemäßere und gerechtere Berechnung des Grundsteuerwertes durchführen zu können. Gleichzeitig wurde in einem Transparenzregister für jede Gemeinde indiviuel ermittelt, welche neuen Hebesätze für sogenannte Aufkommensneutralität führen würden.

Sprich: Wenn eine Gemeinde sich an diese Empfehlung gehalten hat, wird sie mit der neuen Steuerberechnung nicht mehr und nicht weniger einnehmen, als vorher. Auch Delingsdorf hat sich für den Weg der aufkommensneutralen Neufestsetzung entschieden. So wird sich zwar für jedes einzelne Grundstück ein neuer individueller Steuerwert ergeben (und dieser kann zum Teil deutlich über oder unter dem bisherigen Wert liegen), aber die Gemeinde profitiert davon unterm Strich nicht.

Es ist also nicht so, daß sich das Dorf an der Steuer gesundstößt. Wer noch besser verstehen will, was genau sich wie geämdert hat, für den hat das Amt eine umfangreiche Informationsseite erstellt, die wir zur Lektüre empfehlen: